Montag, 8. August 2016
Neulich habe ich ja von meinem Traum erzählt, dass ich mir wünsche, dass der Alltag digitaler und somit besser wird. (Siehe Beitrag "Mein Traum").
Auf der Blogparade bin ich mit diesem Traum abgeblitzt, aber vielleicht auch gut so, denn Träume die nicht gelebt werden sind Opium fürs Volk.
Meine Familie findet meinen Traum jedenfalls gut. Meine Tochter war ganz angetan von der Idee, dass ein Roboter ihr Kinderzimmer aufräumt. Sie meinte nur: "Dann kann ich viel mehr spielen".
Meine Frau fände es auch ganz toll, wenn ein Roboter die Wäsche machen würde, nicht nur die Wäsche waschen, sondern die Wäschetonne in den Keller bringen, die Waschmaschine befüllen, anschließend wieder ausräumen, die Wäsche trocknen, bügeln und in der Schrank räumen.
Da die Digitalisierung des Alltags aber nicht bei allen auf Gegenliebe stößt, dachte ich mir, ich recherchiere mal, wo es positive Beispiele gibt.
Dabei habe ich folgenden Artikel gefunden: App für Schulalltag oder unter Vertretungsplan
An der Grundschule mag dies vielleicht noch nicht so von Bedeutung sein, aber wenn meine Tochter auf eine weiterführende Schule geht, werde ich dies dort auch mal anregen.
Oder einen Ansatz wie man das Waschen leichter macht, habe ich auf Make bei heise-Verlag gefunden:
ArduWash
Daher habe ich auch von meinem Projekt "Joorgportal" gesprochen, weil es mein Traum ist, dass ich mir in finanzieller Hinsicht eine gerechtere Welt wünsche. Neulich wurde wieder ein Artikel über die Ungleichheit veröffentlicht:
Ungleichheit
Darum fände ich es sinnvoll, wenn man seine Ein- und Ausgaben sehen kann und Gehälter öffentlich werden, damit man vergleichen kann und Wirtschaftexperten nicht nur schätzen müssen. Denn die Vermögensverhältnisse von den Armen sind viel transparenter als die von den Reichen. Warum wohl? Damit sie ihr Vermögen noch mehr verschleiern können.
Ich werde weiter versuchen, meine Träume zu leben und nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Darum werde ich weiter nach positiven Beispielen suchen.
Ich würde mich aber auch freuen, wenn andere von positive Beispielen berichten, wie sie Träume verwirklicht haben. Dabei denke ich aber mehr an Träume, die sich jeder erfüllen kann, wie die genannten Beispiele, und nicht etwas: ich habe einen Lottogewinn gemacht und mir den Traum einer eigenen Jacht erfüllt.
Und die Idee sich einer Open-Source-Gemeinschaft anzuschliessen basiert ja auf den Traum (Web-)Apps zu entwickeln, die jeder nutzen kann. Bei meiner Suche nach so einer Gemeinschaft musste ich leider auch feststellen, wie schwer es ist diese zu finden und diesen Traum zu (er-)leben ...
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