Hallo Leute,
hier bin ich wieder :-) Ich war gestern bei einer öffentlichen Veranstaltung über Mediensucht. Erstaunlich fand ich die Naivität der Teilnehmer. Obwohl es überall durch die Presse geht und Jaron Lanier auf der Cebit einen Vortag über die Gefahren der Internetfirmen gehalten hat und nochmal klar gesagt hat, dass diese Firmen Software programmieren, die abhängig, die süchtig macht - scheint dies noch nicht überall angekommen zu sein. Nein, der Veranstalter behauptete sogar das Internet wäre genauso harmlos wie Oma's Telefon!? Daher möchte ich Aufklärungsarbeit leisten und eine Arbeitsgruppe gründen. Leider scheint dies in der Ortgruppe Köln von Digitalcourage nicht möglich zu sein! Obwohl Digitalcourage sich klar gegen Facebook positioniert hat, gibt es immer wieder Mitglieder die mir weiß machen wollen, dass Facebook alternativlos sei. Das möchte ich mir nicht mehr antun! Daher möchte ich eine Arbeitsgruppe gründen, die sich für die Alternativen einsetzt:
Mögliche Termin: mittwoch oder freitagsabend ab 19 Uhr
Möglicher Treffpunkt: Weltempfänger (https://www.koeln-hostel.de/de/)
Mögliche Themen:
- Alternative Soziale Netzwerke (Fediverse)
- verschlüsselte Websites (Letsencrypt)
- Handys von Google befreien
- Alternative Messenger (z.B. Deltachat.de)
- EMail-Verschlüsselung und Aufklärung zu den Falschmeldungem von EFail.
- Verschlüsselung mit Linux
- Aufklärung zur Bedeutung von Netzneutralität (In den USA wurde sie bereits abgeschafft!)
für weiter Vorschläge bin ich offen.
Eins muss aber klar sein: Jeder der einen Account bei Fediverse hat oder zu Fediverse wechseln möchte ist in der Arbeitsgruppe SEHR willkommen.
Viele Grüße
Horst Meyer
hier bin ich wieder :-) Ich war gestern bei einer öffentlichen Veranstaltung über Mediensucht. Erstaunlich fand ich die Naivität der Teilnehmer. Obwohl es überall durch die Presse geht und Jaron Lanier auf der Cebit einen Vortag über die Gefahren der Internetfirmen gehalten hat und nochmal klar gesagt hat, dass diese Firmen Software programmieren, die abhängig, die süchtig macht - scheint dies noch nicht überall angekommen zu sein. Nein, der Veranstalter behauptete sogar das Internet wäre genauso harmlos wie Oma's Telefon!? Daher möchte ich Aufklärungsarbeit leisten und eine Arbeitsgruppe gründen. Leider scheint dies in der Ortgruppe Köln von Digitalcourage nicht möglich zu sein! Obwohl Digitalcourage sich klar gegen Facebook positioniert hat, gibt es immer wieder Mitglieder die mir weiß machen wollen, dass Facebook alternativlos sei. Das möchte ich mir nicht mehr antun! Daher möchte ich eine Arbeitsgruppe gründen, die sich für die Alternativen einsetzt:
Mögliche Termin: mittwoch oder freitagsabend ab 19 Uhr
Möglicher Treffpunkt: Weltempfänger (https://www.koeln-hostel.de/de/)
Mögliche Themen:
- Alternative Soziale Netzwerke (Fediverse)
- verschlüsselte Websites (Letsencrypt)
- Handys von Google befreien
- Alternative Messenger (z.B. Deltachat.de)
- EMail-Verschlüsselung und Aufklärung zu den Falschmeldungem von EFail.
- Verschlüsselung mit Linux
- Aufklärung zur Bedeutung von Netzneutralität (In den USA wurde sie bereits abgeschafft!)
für weiter Vorschläge bin ich offen.
Eins muss aber klar sein: Jeder der einen Account bei Fediverse hat oder zu Fediverse wechseln möchte ist in der Arbeitsgruppe SEHR willkommen.
Viele Grüße
Horst Meyer
horald | 15. Juni 18 | 0 Kommentare
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Nachdem ich mir den Vortrag über Open Data in der Stadtbücherrei (Das war Open Data) angehört habe, ist meine Leidenschaft für Chatbots entbrandt. Klar kann ein Roboter ein gutes Gespräch mit einem Menschen nicht ersetzten. Aber gerade Routinefragen, technische Abfragen und Rechenaufgaben können Bots viel besser beantworten als Menschen. Bots werden nicht müde, sind nicht beleidigt und sind in ihren Antworten sehr berechenbar bzw. programmierbar. Da ich sowieso sehr computeraffin bin, habe ich angefangen mich mit Chatbots und Webbots zu beschäftigen. Dabei ist jetzt ein eigener Chatbot bei Telegram (horaldbot) und ein Webbot unter www.horaldbot.de herausgekommen. Probiert ihn doch mal aus! Natürlich dürft Ihr nicht zuviel von ihm erwarten. Der Bot ist sehr dumm und kann nur auf programmierte Schlüsselwörter antworten. Gebt doch mal "Pegel" ein. Aber mein Bot ist lernfähig, weil er für 3 Monate nach Deinem Einverständnis Fragen speichert, so dass ich dafür neue Antworten programmieren kann. Noch ist dies nicht aktiv, wird aber mit dem nächsten Update freigeschaltet. Und mein Bot greift auf viele offene Daten zurück. Dies finde ich einfacher als mühsam im Internet zu suchen. Und ein Bot kann, wenn er gut programmiert ist, auch Rückfragen stellen und somit die Antworten besser ermitteln als es dies z.B. Suchmaschinen können. Demnächst werde ich den Sourcecode auch auf github veröffentlichen, dann kann jeder helfen, den Bot noch besser zu machen. Ich hoffe Ihr finden auch gefallen daran.
Aber Vorsicht! Ein Bot ist kein Psychiater! Wenn Ihr jemanden braucht, der Euch echt zuhört und versteht, dann solltet Ihr Euch einen Menschen Eures Vertrauens als Gesprächspartner suchen. In einer gutfunktionierenden Familie sind das die Eltern oder der Ehepartner.
Aber Vorsicht! Ein Bot ist kein Psychiater! Wenn Ihr jemanden braucht, der Euch echt zuhört und versteht, dann solltet Ihr Euch einen Menschen Eures Vertrauens als Gesprächspartner suchen. In einer gutfunktionierenden Familie sind das die Eltern oder der Ehepartner.
horald | 23. Juni 17 | 0 Kommentare
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Hallo zusammen,
ich würde gerne eine Raspberry pi Party in Köln organisieren. Bevor die Party aber steigen kann, sind noch eine Menge Dinge zu klären und da suche ich Unterstützer/Innen in jede Richtung. Hier die Idee erstmal im Groben: Jeder soll seinen raspberry pi mitbringen. Alle rasberries sollen in einem großen lokalen Netzwerk zusammengeschaltet werden. Dann kann jeder mit einer Webcam ein Bild von sich machen und mit einem Mosaikprogramm wird daraus ein großes Bild erstellt. Dieses kann dann jeder gegen eine kleine Kostenerstattung ausdrucken und mitnehmen.
Hier meine Liste der Dinge, die zu klären wären:
Viele Grüße
Horst Meyer
ich würde gerne eine Raspberry pi Party in Köln organisieren. Bevor die Party aber steigen kann, sind noch eine Menge Dinge zu klären und da suche ich Unterstützer/Innen in jede Richtung. Hier die Idee erstmal im Groben: Jeder soll seinen raspberry pi mitbringen. Alle rasberries sollen in einem großen lokalen Netzwerk zusammengeschaltet werden. Dann kann jeder mit einer Webcam ein Bild von sich machen und mit einem Mosaikprogramm wird daraus ein großes Bild erstellt. Dieses kann dann jeder gegen eine kleine Kostenerstattung ausdrucken und mitnehmen.
Hier meine Liste der Dinge, die zu klären wären:
- Wann soll die Party stattfinden? Möglichst wenige überschneidungen mit anderen intereßanten Ereignißen, damit man nicht damit in Konkurrenz tritt. Meines Erachtens sollte es auch eine lange Vorlaufzeit geben, also frühestens in einem halben Jahr. über Terminvorschläge wäre ich dankbar.
- Dann müßte man einen Anmeldeschluß festlegen. Wie lang oder kurzfristig macht man den? Reicht ein Monat vor der Party? Denn bei zuwenig Teilnehmern müßte man die Veranstaltung wieder absagen und bei zuvielen Teilnehmern müßte man die überzähligen Teilnehmer auf die nächste Veranstaltung vertrösten.
- Wieviel Teilnehmer sind sinnvoll? Ich dachte min. 50 sonst wird das Mosaikbild zu grob und max. 300 sonst findet man keinen geeigneten Saal und logistisch wird es dann auch immer schwieriger dies auf die Reihe zu bekommen. Andere Vorschläge?
- Welches Mosaikprogramm nimmt man? Ich habe da folgendes gefunden: http://www.complang.tuwien.ac.at/schani/metapixel/ Allerdings wäre zu überlegen, ob man es noch anpaßt. Sollen die Bilder direkt auf den einzelnen Raspberries ausgelesen werden, oder kopiert man diese auf einen zentralen Rechner um dort das Mosaikbild zu erstellen. Wenn ein Bild 1,5 MB groß ist bräuchte man dann ca. 450 MB freien Platz, aber das sollte ja bei den heutigen Festplattengrößen kein Problem sein.
- Wie bindet man die raspberries im Netzwerk ein? Meines Erachtens müßte man einen Adreßraum bestimmen. Z.B.: 192.168.0.1 bis 192.168.0.255. Dies würde die Teilnehmerzahl auf 255 begrenzen. Dann sollte man jedem Teilnehmer einen Aufkleber ausdrucken, wo seine IP-Adreße draufsteht.
- Wie binde ich die raspberries softwaretechnisch ein? z.B. mit ßh? Dann müßte aber jeder einen ßh-server installiert haben? Ich denke, beßer ist wahrscheinlich das Programm motion zu installieren, dann braucht man keinen speziellen User-Account und kann direkt den Snapshot aus der Entfernung erstellen. Dann müßte man allerdings das Bild download. Der Bildname könnten z.B. wie folgt lauten: "bild{UserNr}.jpg" z.B. "bild123.jpg". Die IP-Adreße ist ja schon dem User zugeordnet.
- Mit welchem einfachen Programm mache ich den Snapshot mit der Webcam? motion, siehe vorherige Frage?
- Wo bekommt man genügend Hubs und Switches her um die ganzen raspberries zu vernetzen?
- Wo bekommt man genügend Verteilersteckdosen her um die raspberries mit Strom zu versorgen und ist das ein Problem für die Sicherung? Ab wann flieg die Sicherung raus?
- Jeder sollte sein Netzwerkkabel selber mitbringen, aber wieviel Kabel sollte man zum Ausleihen bereitlegen, falls einer seins vergeßen hat?
- Jeder sollte seinen Stromadapter selber mitbringen, aber wieviel Stromadapter sollte man zum Ausleihen bereitlegen, falls einer seins vergeßen hat?
- Eine Webcam sollte jeder selber mitbringen. Hier reicht theoretisch auch eine Webcam, da man diese ja anstecken und wieder abziehen kann.
- Wo finde ich ein Anmeldeportal, wo sich die Teilnehmer anmelden können und wir dann nachschaun können wie die Rückmeldungen sind?
- Wo finde ich geeignete Räume, die möglichst wenig oder gar nichts kosten?
- Sollte man Eintritt nehmen, um die Kosten zu decken? In welcher Form? Etwa auf Spendenbasis, der Steuer wegen? Hat jemand andere Vorschläge und wer regelt das dann?
- Sollte man Essen und Getränke anbieten und wer wäre bereit dies zu spenden?
- Wer wäre bereit eine Broschüre/Flyer zu machen, diese zu drucken und zu verteilen?
Viele Grüße
Horst Meyer
horald | 01. Juni 17 | 0 Kommentare
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