Donnerstag, 10. April 2014
Nachdem ich die letzte Zeit doch ziemliches Pech hatte, vor Kurzem habe ich mir auch noch meinen rechten Fuss stark umgeknickt, jetzt muss ich mit Salbe und Verband rumhumpeln, habe ich mir überlegt etwas gegen mein dringlichstes Problem zu unternehmen. Ich möchte gerne in Köln eine Selbsthilfegruppe für Familien mit finanziellen Engpässen gründen.
Dabei geht es mir hauptsächlich um Familien, wo die Eltern beide oder nur einer berufstätig sind. Wir sind also "arm trotzt Arbeit". Leider habe ich mit Tante Google keine passende Hilfsgruppe oder Organisation gefunden, daher möchte ich jetzt selber eine ins Leben rufen. Mir macht es schon große Bauchschmerzen, wenn ich ständig Rechnungen nicht bezahlen kann, weil das Konto leer ist und Mitte des Monats auf meinem Konto kein Geld mehr ist um den Lebensunterhalt zu bestreiten, dann kann ich nur hoffen, dass auf dem Konto meiner Frau noch Geld ist. Das macht keinen Spass, so zu leben, dass belastet auch unsere Paarbeziehung. Obwohl ich mir ein Buch von Helmut Dähne gekauft habe, und auch eisern seine Ratschläge befolge, kommt nicht mehr Geld in die Familienkasse. Daher hoffe ich jetzt über die Initiative einer Selbsthilfegruppe, Gleichgesinnte zu finden, so dass man sich austauschen und nach Auswegen suchen kann. Solange man arbeitet fällt man anscheinend hierzulande aus dem sozialen Raster. Es wird immer nur nach dem Einkommen geschaut aber nicht nach den Ausgaben: Unvorgesehene Schulden (z.B. kaputte Waschmaschine), keine Ersparnisse mehr, hohe Nebenkostenabrechnung, laufen Inkassoforderungen etc. Dies kann man aber nicht einfach vernachlässigen! Daher hoffe ich durch eine Selbsthilfegruppe eine bessere Lobby zu schaffen für Familien in finanziellen Nöten trotzt Arbeit. Vielleicht meldet sich ja sogar jemand auf meinen Blog. Es sollten aber Leute oder eine Gruppe aus dem Raum Köln sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
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